Christel Mannke: Ehrenamt sind Grenzen gesetzt

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Veranstaltung:
02. Dezember 2003

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Christel Mannke: Ehrenamt sind Grenzen gesetzt
Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände diskutierte mit Landtagsabgeordneten über Kürzungen

Die frühere Bürgermeisterin und derzeitige Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände in Herne, Christel Mannke, hat unterstrichen, das der Belastbarkeit des Ehrenamtes Grenzen gesetzt seien. Jürgen Springfeld vom Paritätischen Wohlfahrtsverband fügte hinzu: "Wenn wir unsere Tätigkeitsbereiche weiter spezialisieren und konzentrieren müssen und es keine Wahl unter den Angeboten der sozialen Arbeit mehr gibt, wird ein Stück Lebensqualität verloren gehen."

Andererseits gebe es in Herne genügend gute Beispiele für eine wirkungsvolle Zusammenarbeit. Die Verbände würden sich nicht dagegen sträuben, in dieser Beziehung weitere Kosten sparende Formen der Kooperation zu entwickeln, sagte Springfeld. Die Arbeitsgemeinschaft hatte Landtagsabgeordnete eingeladen um mit ihnen die vom Land angekündigten Kürzungen zu diskutieren. Neben den beiden Herner SPD-Politikern Gabriele Gorcitza und Frank Sichau (SPD) waren Dr. Thomas Rommelspacher (Bündnis 90/Die Grünen) und Josef Hovenjürgen (CDU) dieser Einladung gefolgt, um die unterschiedlichen Auffassungen ihrer Parteien darzulegen.