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30 Jahre Stiftung Wohlfahrtspflege NRW
Hausnotruf hat bereits über 500 Teilnehmer
(Mai 2004)


Frank Sichau (links) mit Eva-Maria Schütte-Butz und Jürgen Diekämper vom DRK im Landtag


30 Jahre Stiftung Wohlfahrtspflege NRW. Anlässlich dieses Jubiläums präsentierte sich kürzlich eine Auswahl von 32, durch die Stiftung geförderte Projekte im Düsseldorfer Landtag. Mit dabei waren auch Vertreter des DRK Wanne-Eickel, die ihr Hausnotrufsystem vorstellten. Mit Hilfe der finanziellen Förderung durch die Stiftung wurde es möglich, eine größere Anzahl von Hausnotrufgeräten anzuschaffen.

Das DRK betreibt den Hausnotruf zusammen mit dem Diakonischen Werk und der Familien- und Krankenpflege im Verbund. Mittlerweile sind bereits 500 Teilnehmer mit ihren Geräten bei der Hausnotrufzentrale aufgeschaltet. Der Hausnotruf ermöglicht es vielen alten, kranken und behinderten Menschen, in ihrer gewohnten Umgebung weiter zu leben und sich sicher und geborgen zu fühlen. Per Knopfdruck kann im Notfall an jedem Ort innerhalb der Wohnung um Hilfe gebeten werden. Die erforderliche Hilfe wird sofort, bedarsgerecht und kundenfreundlich koordiniert. Etwa 20 mal pro Tag wird die Zentrale an der Bergmannstraße in Röhlinghausen angepiepst. Die monatliche Gebühr beträgt 25 Euro. Ab Pflegestufe I schießt die Pflegeversicherung 7,10 Euro hinzu.

Die Stiftung Wohlfahrtspflege fördert Maßnahmen und Einrichtungen der Altenhilfe und Behindertenhilfe in freigemeinnütziger Trägerschaft. Das einzelne Vorhaben wird im Regelfall mit bis zu 50 Prozent der notwendigen Ausgaben gefördert. Der Stiftung werden jährlich 25,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, die aus Gewinnen der NRW-Spielbanken stammen.

Sie hat bislang rund 500 Millionen Euro ausgeschüttet, die rund 4.300 Projekten zugute gekommen sind.

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Frank Sichau, Mitglied im Landtag Nordrhein-Westfalen